Ausrüstungsbeschreibung - Kompass
Die Nadel des Kompass sollte eine gute Lagerung besitzen ( z.B. mit einem Saphir ) und sich nach einem Richtungswechsel schnell einpendeln. Dies wird durch eine gute Magnetisierung der Nadel und durch Flüssigkeitsdämpfung erreicht. Besonders aufgehängte Nadeln lassen eine große Neigung des Kompass ohne Verkannten der Nadel zu, was sehr praktisch in gebirgigem Gelände ist.
Die Gradeinteilung sollte auf jeden Fall drehbar angebracht sein. Für die Arbeit in Zusammenhang mit der Karte empfiehlt sich unbedingt eine gerade Anlegekante mit cm Einteilung.
Zur Peilung benötigt man Kimme und Korn, wie es beim Gewehr zu finden ist und einen Spiegel, um während des Peilens die Kompassnadel kontrollieren zu können. Bei großen Touren ist die Möglichkeit eine Missweisungskorrektur unerlässlich!
Außerdem ist es praktisch, wenn der Kompass leicht ist, da er ja an sich um den Hals gehört. Ein Monstrum, das am Hals hängt und ständig gegen die Brust schlägt, wird auf Dauer lästig. Deshalb habe ich einen aus Plexiglas - leicht und bis jetzt unzerstörbar.